Herzlich willkommen auf der Internetpräsentation "Ritter von Kalebuz" unserer Kirchengemeinde

Inmitten der geheimnisvollen Mark Brandenburg, wo die Schatten der Vergangenheit in den sanften Wellen des Sandes tanzen.
Hier, in der Stille und der geheimnisvollen Dämmerung, entfaltet sich die sageumwobene Legende des Ritters Kalebuz, deren Worte durch die Zeit hallen und die Seelen derer berühren, die bereit sind, den Schleier des Gewöhnlichen zu lüften.

Die mutmaßlichen Fakten

Als Gutsherr soll der Ritter Kalebuz sehr oft das „Recht der ersten Nacht“ ausgeübt haben. Im Jahre 1690 wurde er von der Dienstmagd Maria Leppin des Mordes an ihrem Verlobten, dem Schäfer Pickert aus Bückwitz, bezichtigt.

Kalebuz, so die Anklage, habe aus Rache gehandelt, weil die Magd sich ihm versagt hatte. Es kam zum Gerichtsprozess, wo der Ritter Kalebuz den Reinigungs-Eid schwor und aus Mangel an Beweisen freigesprochen wurde, da es keine Zeugen der Bluttat gab.

In den düsteren Hallen des Gerichts, erhob sich erhob Kalebuz seine Stimme und sprach mit bewegter Miene:

"Wenn ich denn der Mörder gewesen bin, so wolle Gott, dass mein Leichnam nicht verwese."

Das Schicksal war ihm hold; aus Mangel an Beweisen wurde er freigesprochen, da keine Zeugen der schrecklichen Bluttat erschienen waren, um die Dunkelheit seiner Taten zu erhellen.

Im Jahre 1794, als die Schatten der Vergangenheit erneut über die Gegenwart fielen, plante man, die ehrwürdige Gruft neben der Kirche abzureißen und die dort ruhenden drei Särge der Erde zu übergeben.

Doch als man die Särge öffnete, offenbarte sich ein düsteres Geheimnis: Zwei Leichen waren vollständig verwest, ihre einstigen Körper nur noch ein schwacher Hauch der Erinnerung.

Doch die Leiche des Ritters Kalebuz – sie war unberührt von der Zeit, ein geheimnisvolles Relikt, das die Gesetze des Verfalls zu trotzen schien.

Rätsel der Medizin ?

In den Schatten der Wissenschaft, wo selbst die größten Geister der Medizin, wie StrauchSauerbruch und Virchow, sich den Mysterien des Lebens und des Todes gegenübersehen, bleibt das Phänomen der Mumifizierung ein unlösbares Rätsel.

Wie kann es sein, dass der Körper, der dem Lauf der Zeit unterliegt, in dieser geheimnisvollen Form der Bewahrung verweilt? Das Staunen über dieses biologische Mysterium entfaltet sich wie ein dunkler Schleier, der nie vollständig gelüftet werden kann.

Und so bleibt uns nur die Moral von der Geschicht: „Lüge niemals vor Gericht!“ Denn die Wahrheit hat die Kraft, selbst die tiefsten Geheimnisse zu enthüllen.

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